Von Tussis und Taschen

Ja, ich steh dazu, ich bin eine Tussi!
Aber keine mit High-Heels, Make-up und 50 Handtaschen.
Nein, ich bin eine Hundetussi!
Mit Gummistiefeln, Matschpfoten auf der Kleidung und 50 Leckerli-Beuteln.
Doch, das ist ein Unterschied! Man (besser gesagt Frauchen) braucht so viele! Leckerlibeutel sind essentiell, Handtaschen nicht.

Eine kleine Auswahl unserer Leckerlibeutel

Es gibt die Beutel für die kleine Gassi-Runde, für die große Gassi-Runde, für die Wanderung, für die Mitläufer, für die Gassigänger, für die Hundesitter, für die Hundeschule, für die Fährtenarbeit, für das Clickertraining, für den Couchtisch, für die Besucher, für die Haustüre, fürs Auto, für den Notfall. Und natürlich als Reserve!

Für den Schlüsselanhänger, für die Regenjacke, für die Winterjacke, für die Übergangsjacke, für die Hipbag, für den Jogginggurt, für den Fahrradlenker, für den Rucksack. Für Tussis auch für die Handtasche.

Gefüllt mit normalen Leckerlis, guten Leckerlis, Superleckerlis, Rückrufleckerlis. Mit Leckerlis zum Schlucken, zum Kauen, zum Nagen, zum Kullern, zum Werfen, zum Schnappen, zum an-den-Baum-kleben, zum Suchen, zum Schlecken.

In Groß, in Klein, in Mittel.

Mit Karabiner, mit Klettverschluss, mit Schlaufe, mit Gürtelclip.

Mit Reißverschluss bei gefräßigen Hunden, mit Klettverschluss bei halbwegs erzogenen Hunden, mit Schnürung bei unregelmäßigem Gebrauch, mit Magnetverschluss für einhändige Bedienung.

Mit großer Öffnung für Wurstfinger oder Handschuhe (Handschuhe mit offenen Fingern zum Leckerlis greifen, Rutschfeste Handschuhe für Schleppleinen, Fäustlinge mit eingelegtem Taschenwärmer, Skihandschuhe für Schlittenhundefahrer, schöne Handschuhe für Tussis).

Zum Einhaken, zum dranclippen, zum einstecken.

Mit einem Fach, mit 2 Fächern, mit Fächern für nasse Leckerlis, mit Fächern für Schlüssel, mit Fächern fürs Handy, mit Fächern für Geldbeutel, mit Fächern für Kotbeutel, mit Fächern für Steuermarke, mit Fächern für Ersatzleine, mit Fach für die Wasserflasche, mit Fächern für Pfeife, mit Fächern für Clicker. Letztere brauchen wir natürlich auch in 50-facher Ausführung! (Für die kleine Gassi-Runde, für die große Gassi-Runde, für die Wanderung, für die Mitläufer, für die Gassigänger, für die Hundesitter, für die Hundeschule, für die Fährtenarbeit, für das Clickertraining, für den Couchtisch, für die Besucher, für die Haustüre, fürs Auto, für den Notfall. Für den Schlüsselanhänger, für die Regenjacke, für die Winterjacke, für die Übergangsjacke, für die Hipbag, für den Rucksack. Für Tussis auch für die Handtasche.)

Und das ist ja nur die Grundausstattung. Uns Hundlerinnen wird ja immer unterstellt, wir achten nicht auf unserer Äußeres, nur weil wir oft Schlamm an den Schuhen und Sabber an der Hose haben. Dabei achten wir sehr wohl darauf wie wir aussehen.

Zur blauen Leine passt natürlich ein blauer Beutel am Besten. Da der Hund mehrere Geschirre, Halsbänder und Leinen hat, braucht es natürlich auch die Beutel (und die Clicker und die Pfeifen) in der jeweiligen Farbe. Manchmal soll es aber auch zur eigenen Kleidung passen, man will sich ja nicht immer als 24/7 Trainer outen der seinen Hund rund um die Uhr mit Leckerlis vollstopft. Outdoor ist braun oft eine gute Wahl. Für echte Tussis darf auch mal Rosa mit Glitzer sein. Im Dunkeln braucht man das Gleiche natürlich nochmal in identischer Ausführung mit Reflektorstreifen. Safety first.

Unifarben, bunt gemustert, mit Logo der favorisierten Hundeschule oder Werbelogo weils ein Geschenk war, das ist natürlich Geschmacksache. Für Tussis mit Strasssteinchen.

Ich bin vollkommen bodenständig und eigentlich total praktisch veranlagt. Hauptsache es funktioniert. Schon in meiner Doktorarbeit habe ich – zum Leidwesen meines Doktorvaters – kurzerhand die Funktion über die Form gestellt. Es gibt allerdings ein Modell, da wäre mir das alles wurscht gewesen. Das hatte ich jedoch schon in einem schlichten Braun im Ausverkauf erstanden und war von der Funktion begeistert. Und jetzt gabs das auch noch in, wie soll ich sagen, schön triffts nichtmal annähernd. Es gab dieses Modell nun auch in “ich brauche es nicht aber muss es haben weils toll aussieht”, dieses Tussi-typische Syndrom wurde bei seinem Anblick sofort bei mir hervorgerufen. Ich glaube, mit meiner Vergangenheit als Wakeboarder darf ich das Haiwaii-Syndrom aber entschuldigen. Schließlich ist dies der einzige Beutel, den ich aufgrund seiner Optik gekauft habe. Die anderen musste ich ja alle testen, weil ich für jede Gelegenheit den perfekten brauche. Und da es diese Variante nun leider nicht mehr gibt, muss ich wohl schauen, dass ich mir bald eine neue zulege. Als Reserve. Falls mal eine kaputt geht. Kann ja mal passieren und dann steht Frauchen plötzlich da, ohne Leckerlibeutel. Das geht gar nicht! Das wäre ja wie nackt aus dem Haus gehen!

Mein absoluter Lieblingsleckerlisbeutel mit praktischer Einhandbedienung

Den perfekten Allrounder habe ich übrigens noch nicht gefunden, aber ich habe ja auch die 50 noch nicht erreicht. Obwohl, hat irgendjemand mitgezählt?

Hunde setzen da übrigens völlig andere Maßstäbe. Sie muss groß sein, ein Fach für Superleckerlis reicht, die Öffnung so große, dass Hund mit der Schnauze rein passt, die Anbringung bevorzugt so, dass man beim Nebenherlaufen problemlos ran kommt. Eigentlich würde ein Napf reichen.

So groß sollte die Öffnung schon sein damit der Hund zur Not auch ohne unsere Hilfe an den begehrten Inhalt kommt ;)

Leckerlibeutel könnt Ihr in großer Auswahl zu günstigen Preisen hier Doggone Good! Leckerlie-Tasche oder direkt über uns bestellen!

Fotos folgen!

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